Agape Designtour zum Workshop & Training nach Mantova

Meine Design-seeingtour zu Agape

Vor einigen Wochen fand ich in meinem Briefkasten die exklusive Einladung zu einer aufregenden Tour nach Italien. Das traditionsreiche italienische Designhaus lud zum jährlichen Workshop & Training in das bezaubernde Mantova in der Lombardei ein. Neben Designern, Innenarchitekten, Spadesignern standen auch Händler und Partner auf der Gästeliste von Agape, weshalb ich nicht zögerte, sofort zuzusagen.

Während der beiden Tage im malerischen Mantova hatte ich die Gelegenheit gemeinsam mit dem Unternehmen in seiner Geschichte zurückzureisen, das vielseitige und preisgekrönte Produktsortiment der luxuriösen Bad-Designprodukte im Agape-Outlet kennenzulernen und einen Blick in die neuen Agape-Kollektionen zu werfen. Flankiert wurde das dichte Programm der Reise mit einer aufschlussreichen Besichtigung des beeindruckenden Showrooms des italienischen Badexperten, interessanten Planungsseminaren und spannenden Anleitungen zur Montage, Installation und korrekten Instandhaltung der exklusiven AGAPE Produkte.

Ein Blick zurück und nach vorne: Die Unternehmensgeschichte von Agape Italien
Beeindruckende Produkte von Agape mit meinen Augen
Neuheiten aus dem Haus Agape

Ein Blick zurück und nach vorne: Die Unternehmensgeschichte von Agape Italien

Die Gründungsgeschichte von Agape beginnt im Jahre 1973 in der idyllischen italienischen Stadt Verona in der nähe von Antolini Naturstein, der Shakespeare mit „Romeo und Julia“ zu weltweitem Ruhm verholfen hat. Mit der Gründung folgten die Väter des Unternehmens dem Wunsch das traditionelle Badezimmer und seine Bedeutung im Hausverbund durch zukunftsweisende Agape Badmöbel zu verändern und neu zu definieren. Die Familie Benedini ruft den Betrieb Agape hoffnungsvoll in die Zukunft blickend ins Leben und zieht schon nach wenigen Monaten in die Lombardei, nach Mantua, weiter, wo sich bis heute der Sitz des Unternehmens, der beeindruckende Showroom und natürlich das Agape Outlet befinden.

Diese geographische Positionierung zwischen den charaktervollen Metropolen Mailand und Venedig kann bis heute an der eleganten Ästhetik, dem Sinn für Innovationen und der brennenden Leidenschaft für das generationenübergreifende Handwerk abgelesen werden.

Von Anfang an beherrschte Agape-Baddesign die hohe Kunst, weltoffenes Design mit einem Glauben an reale Veränderungen zu verbinden. Kombiniert mit der wirtschaftlichen Denkweise, die sie zur Kontaktaufnahme mit den besten Handwerkern des Landes bewegte, entwickelte sich Agape zu einer der faszinierendsten Marken, die sich stolz das Label „Made in Italy“ auf die Fahnen schreiben können. Die stabilen und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebauten Kontakte zu der Industrie, zu namhaften Innendesignern, wie auch mir, Torsten Müller, und zu talentierten Handwerkskünstlern gehören ebenso zum Leitbild des Unternehmens, wie die regelmäßigen Kooperationen mit renommierten Hotels, aufstrebenden Designern und herausragenden Architekten.

Nachhaltigkeit gehört genauso zur Unternehmenskultur von Agape Italien, wie der Sinn für unaufdringliche, klassisch elegante Formen mit einem überraschenden Twist. Sowohl die technische als die ästhetische Langlebigkeit spielen bei der Verwirklichung der Entwürfe eine Rolle. Zusätzlich stehen die Schonung von Ressourcen, engagierte Forschungstätigkeiten zu neuen Materiealien und die Senkung der möglichen Umweltbelastung im Mittelpunkt der Produktionstätigkeit, die sich zur Gänze im sonnigen Italien abspielt. Die Einhaltung der LEED© Zertifizierung und das strikte Folgen den TÜV Italien Richtlinien garantieren am Ende des Tages qualitativ herausragende Produkte, die ein gutes Gewissen sichern.

Beeindruckende Produkte von AgapeDesign mit meinen Augen

Die von italienisch puristischem Design inspirierte Produktpalette von Agape reicht von Waschbecken über Fliesen bis hin zu Badezimmermöbeln, die allesamt gekonnt das Spa & Wellnesskonzept verwirklichen und selbst in kleinen Bädern für beeindruckende Lichtblicke sorgen. Viele der Modelle sind freistehend und verlassen damit die gewohnten Bahnen der fest verbauten Badezimmerelemente.

Die Agape Waschbecken erinnern oft an traditionelle Schüsseln, in denen man sich früher erfrischte und verleihen trotz modernster Materialien und hochtechnologischen Armaturen den Waschräumen einen heimeligen und gleichzeitig sehr stylischen Anstrich.

Im Laufe der Zeit ist es Agape gelungen, einige Modelle zu entwickeln, die zu modernen Klassikern geworden sind.

• Die Vieques Badewanne gehört zu den freistehenden Modellen, die dem Bad Eleganz, Anmut und einen Hauch von Industrie-Chic verleihen. Der Entwurf geht auf die spanische Designerin Patricia Urquiola zurück, die es hervorragend versteht, natürliche Formen in eine zeitgemäße Sprache zu kleiden. Die ovale Badewanne ist aus robustem Stahl gefertigt und kann sowohl in leuchtendem Weiß als auch in einem maskulinen Dunkelgrau für einen außergewöhnlichen Hingucker in einem minimalistisch-modernen Badezimmer sorgen. Die Agape Badewanne wurde mit Preisen ausgezeichnet und stellt heute ein unersetzbares Statement im zeitgenössischen Wellness & Spa Design dar.

  

• Die freistehende Agarpe Spoon Badewanne geht auf das Jahr 1998 und den Entwurf des italienischen Designers Benedini Associati zurück. Die Ikone des zeitgenössischen Designs wurde oftmals kopiert, blieb jedoch mit ihren kurvenreichen formen und der einladenden Persönlichkeit einzigartig und natürlich unerreicht. Diese Badewanne schafft es, trotz ihrer auf den ersten Blick recht zurückhaltenden, distinguierten Form, einem Bad Charakter zu verleihen.

  

  

• Klassisch. Schlicht. Bis auf die Knochen vertraut. Das sind die ersten Assoziationen, die ich mit der freistehenden Badewanne aus der Agape-Kollektion Ottocento verbinde. Obwohl draußen bereits das Jahr 2009 herrschte, entschied sich Agape von den bekannten Formen der weit zurückliegenden Vergangenheit inspirieren zu lassen und diese in eine puristische Gestalt zu kleiden. Die Badewanne ist aus dem modernen Werkstoff Cristalplant ® biobased gefertigt, der nicht nur über eine bemerkenswert weiche, sanfte und überaus angenehme Haptik verfügt, sondern auch dabei hilft, die Temperatur des eingelassenen Wassers möglichst lange zu erhalten.

  
• Ein weiteres berühmtes Designobjekt, das im Sinne der Agape-Architektur gestaltet wurde, ist das Bjhon Waschbecken . Das kreisrunde Becken stammt aus der Feder des Italieners Angelo Mangiarotti, der dafür feinsten Carrera-Marmor verwendet hat. Das zylindrische Becken ist ganzheitlich ohne ein Armaturenloch oder einen Überlauf gestaltet und bietet dadurch eine neutrale Fläche, auf der das Auge entspannen kann. Als eine beeindruckende Materialalternative kann dieser moderne Klassiker auch aus dem Werkstoff Cristalplant® biobased gefertigt werden, der recycelbar ist und dadurch einen enormen Beitrag zu der aktuellen Umweltschutzdebatte leistet.

Neuheiten aus dem Haus Agape

Während der Designtour in das AgapeDesign Quartier und beim Besuch des geräumigen Showrooms wurden die Neuigkeiten aus dem italienischen Haus stolz vorgestellt. Diese zeigen, dass sich modernste Technik und innovative Herangehensweisen harmonisch mit den zeitlosen Formen der Agape Designprodukte vereinen lassen:

• • Der Memory Spiegel stellt einen kreisrunden, streng quadratischen oder ausgewogen rechteckigen Spiegel dar, der von einem in puristischem Weiß lackierten Rahmen umgeben wird oder ganz pur ohne diesen auskommt. Hinter dem Glas ist eine LED-Beleuchtung verbaut, die nach den Wünschen des Besitzers eingeschaltet wird. Egal ob zum detailgenauen Schminken oder als dezente und sinnliche Beleuchtungsquelle im Badezimmer – ich kann mit beides hervorragend vorstellen.

    

  • Ebenso der Spiegel Eclissi stammt aus der Feder des Designers Gergely Agoston. Das auffällige Designobjekt ist aus zwei separaten Spiegeln komponiert, die einen Durchmesser von 700 und 500 Millimetern besitzen. Der kleinere der beiden Glaskörper umkreist den großen, der von innen heraus beleuchtet wird. Durch die flexible Positionierung des zweiten Spiegels hat man nicht nur die Möglichkeit immer wieder das Erscheinungsbild des Wohlführbades zu verändern, sondern das gewohnter Weise fest montierte Designaccessoire auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

    

  • Erst vor wenigen Monaten, auf dem Salone del Mobile 2017 im mondänen Mailand erblickte die Immersion Badewanne das Blitzlicht der Öffentlichkeit. Hier sorgte der Entwurf von Neri & Hus Design für einige Furore, da mit diesem die zunehmende Urbanisierung und die darauf entstehenden beengten Platzverhältnisse der Stadtbewohner erstmals in Form von echten Designobjekten berücksichtigt wurden. Als zusätzliche Inspiration diente dem Designstudio das traditionelle asiatische Holzbad, das in Japan und China seit Jahrhunderten in Verwendung steht und den minimalistischen Traditionen des Zen und Feng Shui folgt. Im Ergebnis entstand eine Badewanne, die tiefer ist, als man es vielleicht gewohnt ist, jedoch um einiges weniger Platz benötigt, als eine standardisierte freistehende Badewanne. Als besonders aufregend empfinde ich dabei die Körperhaltung, die eher aufrecht als liegend ist, es jedoch erlaubt, den gesamten Körper unter Wasser zu versenken und dadurch absolute Tiefenentspannung zu erfahren. Mit einer minimalistischen Linienführung, eleganten Proportionen und dem unvergleichlichen Badeerlebnis aus dem Fernen Osten bildet dieses Agape-Modell Badambiente aus Italien mit einem buddhistischen Flair.

    

  • Bei der Badewanne Lariana handelt es sich um einen recht neuen Entwurf aus dem Jahre 2015, der der langjährigen Agape-Designerin Patricia Urquila zu verdanken ist. Die kompakte, freistehende Wanne besitzt eine solide Struktur und lineare Formen, die sich optimal in minimalistisch eingerichteten Spa-Bädern machen.

    

  • Bereits die allererste Zusammenarbeit zwischen dem italienischen Designhaus-Agape und dem Deutschen Sebastian Herkner war von einem beeindruckenden Erfolg gekrönt. Der Ehrengast der Imm Cologne 2016 zeigte sich für die ausgefallene Gemma Kollektion verantwortlich. Diese setzt sich aus einzelnen zylinderförmigen Behältern zusammen, die mit Deckeln geschlossen werden. Diese Agape Design-Badobjekte können zugleich auch als Schalen verwendet werden, wodurch dem Gedanken des zeitgemäßen Multitasking und der Multifunktionalität Rechnung getragen wird. Auch der verwendete Materialmix begeistert auf Anhieb: Hölzerne Behälter, auf denen metallische Verschlusskappen aus glänzendem Edelstahl thronen. Unterschiedliche Höhen, Breiten und Durchmesser der Behältnisse passen sich an die jeweiligen Bedürfnisse optimal an und bilden nicht nur einen spannenden Blickfang im Wohlfühlspa, sondern bewahren auch die notwendigen Kosmetika und andere Kleinigkeiten, die in jedem Nassraum zu finden sind, in praktischer Griffweite auf.