Das Generationenbad – Barrierefreies Leben bis ins hohe Alter
Das Generationenbad – Barrierefreies Leben bis ins hohe Alter
Die demographische Lage in Europa steuert langsam aber sicher auf eine Überalterung der Gesellschaft zu. Dies liegt nicht nur an den besonders geburtenstarken Jahrgängen der Nachkriegsgeneration, sondern auch an dem verbesserten Zugang zur medizinischen Versorgung. Diese Generationen besitzen ein erhöhtes Bewusstsein für das eigene Ich, für ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Aus dieser inneren Einstellung resultiert natürlich auch der Wunsch nach einer möglichst lang andauernden Selbstbestimmung, die vor allem auf dem Behalten der eigenen Wohnung bzw. des eigenen Hauses fußt. Damit das selbstständige Leben im Alter gefahrlos und angenehm verläuft, ist die Einrichtung von einem barrierefreien Generationenbad notwendig. Denn hier findet nicht nur die Pflege statt, sondern auch die Beschäftigung mit dem eigenen, sich stets im Wandel befindlichen Körper.
Das Generationenbad – Badgestaltung für eine sichere Zukunft
Wenn man den Begriff „barrierefreies Bad“ zum ersten Mal hört, steigen vor dem inneren Auge die Bilder eines gekachelten Raumes im Krankenhaus oder Seniorenheim auf: Schlichte Fliesen, unzählige Haltegriffe und ein an Askese grenzender Minimalismus ohne einen Funken von Individualität, die dem höheren Ziel der Sicherheit und Funktion geopfert werden muss.
Das moderne Generationenbad hat mit dieser Vorstellung nichts mehr gemein. Dank professioneller Badplaner wie Torsten Müller, gelingt es ganz leicht, ein Private Spa zu gestalten, das modern und funktionell zugleich ist. Denn selbst im Alter verliert man nicht das Bedürfnis nach Ästhetik, Harmonie und emotionsvollen Momenten, die in einem Badezimmer für die Sinne nicht fehlen dürfen.
Ein Generationenbad aus der Hand eines Profis macht das alltägliche Leben für die gesamte Familie leichter. Kinder können dank rutschsicherer Bodenbeläge gefahrlos duschen, die Eltern erfreuen sich an dem modernen Design und die Best Ager danken der leichten Zugänglichkeit und der sich damit eröffnenden neuen Perspektive eines selbstbestimmten Ruhestandes.
Exklusive Badplanungen für ihr luxuriöses Wohlfühlbad mit Torsten Müller
Die wichtigsten Fragen rund um das Generationenbad
Für wen eignet sich ein Generationenbad?
Die Antwort auf diese Frage ist grundsätzlich bereits mit der Bezeichnung des Badezimmers vorweggenommen: Das Generationenbad ist für absolut jeden geeignet! Von den unbeschwerten Kindertagen bis in das würdevoll hohe Alter – jede einzelne Lebensphase zeichnet sich durch individuelle Bedürfnisse, Wünsche und Ansprüche aus. Da das Leben nicht immer so spielt, wie wir es uns vorstellen, lohnt es sich stets an die potentielle Zukunft zu denken: Die Umstände und die damit verbundenen Anforderungen an ein modernes Badezimmer können sich in Sekundenschnelle durch einen Sportunfall oder unglücklichen Sturz verändern. Mit der vorausschauenden Einrichtung eines Generationenbades ist man für alle möglichen Eventualitäten gewappnet und sorget damit bereits heute für morgen vor.
Was macht ein Generationenbad aus?
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im alltäglichen Leben sind vor allem für Kinder, Senioren oder bewegungseingeschränkte Personen keine Selbstverständlichkeit. Ein selbstbestimmtes Leben ohne fremde Hilfe zu führen, steigert nachweislich die individuelle Lebensqualität enorm. Mit intelligenten Lösungen für die Planung, die Badmöbel und die Badezimmeraccessoires kann man die Zeitspanne, in der man in der Lage ist, ein eigenständiges Leben zu führen, verlängert werden.
So kann ein Waschtisch beispielsweise wie der HANSAFIT Waschtisch gestaltet sein. Dieser wurde in Kooperation mit der GGT – der Deutschen Gesellschaft für Gentrotechnik – entwickelt und besitzt eine besonders anwenderfreundliche Armatur, die selbst bei einer verringerten Feinmotorik problemlos und punktgenau bedient werden kann.
Generationenbad und Luxus – wie passt das zusammen?
Neben Sicherheit und leichter Bedienbarkeit spielt natürlich auch die Optik bei der barrierefreien Badplanung eine entscheidende Rolle. Die Gestaltungsmöglichkeiten eines Generationenbades sind vielseitig, wobei selbst eine anwenderfreundliche, flexible und sichere Handhabung eine luxuriöse und elegante Umsetzung nicht ausschließt. Vor allem ältere Menschen verbringen viel Zeit in ihren eigenen vier Wänden. Aus diesem Grund sollten diese maximal ästhetisch, optisch ansprechend und zeitlos gestaltet sein, um mit der Zeit eine Übersättigung durch wahllos einwirkende Sinneseindrücke oder Unterreizung durch fehlende emotionale Empfindungen zu vermeiden.
Das Generationenbad im Detail
Raumplanung
Bereits per Definition der DIN muss in einem barrierefreien oder seniorengerechten Badezimmer mehr Platz zur Verfügung stehen. Im Vergleich kann man die folgenden Zahlen auf sich wirken lassen: Ein normaler Erwachsener benötigt etwa 60 x 60 cm Platz zum bequemen Stehen. Eine Person mit gewissen körperlichen Einschränkungen ist auf einen Bewegungsradius von 120 cm angewiesen, während ein Rollstuhlfahrer bereits 150 x 150 cm in Anspruch nimmt. Selbst wenn nicht alle älteren Menschen auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, so sollte man es sich trotz allen Optimismus nicht nehmen lassen bei Bedarf eine Pflegekraft heranziehen zu können, die beim täglichen Reinigungsritual behilflich ist.
Dieses erhöhte Platzbedürfnis geht oftmals bei der Badplanung von einem Generationenbad mit einem Umbau des bestehenden Badezimmers einher. Um später optimal auf das Alter und alle anderen Eventualitäten vorbereitet zu sein, lohnt es sich bereits vor Beginn der Umbauarbeiten einen erfahrenen und sachkundigen Baddesigner, wie Torsten Müller, heranzuziehen, um sich später über einige Generationen hinweg am neuen Private Spa erfreuen zu können.
Das Waschbecken
Dass das Bedienen eines Waschbeckens eines Tages Probleme bereiten könnte, ist vielen nur schwer vorstellbar. Da dies jedoch durchaus möglich ist, wie man beispielsweise an Kindern beobachtet werden kann, sollten gewisse Aspekte bereits im Voraus beachtet werden.
Seitliche Stützhilfen oder eine frontale Fläche, an der man sich ganz bequem und vor allem sicher beim täglichen Zähneputzen Halt verschaffen kann, gehört ebenso zu den Punkten, die beachtet werden sollten, wie auch die Unterfahrbarkeit des Waschtisches, die vor allem bei Rollstuhlfahrern notwendig ist. Auch die Armaturen sollten leicht bedienbar sein und ohne großen Aufwand die gewünschte Temperatur einstellen können.
Die Dusche
Um potenzielle Unfallquellen bereits bei der Planung zu vermeiden, empfehlen sich bodenebene Duschen. Diese sollten möglichst geräumig sein, damit auch ein Rollstuhl problemlos hinein- und hinausrollen kann. Diese Bewegungsfreiheit benötigen auch ältere bzw. bewegungseingeschränkte Menschen, die eine Gehhilfe benötigen.
Einen der wichtigsten Trends bei der Dusche in einem Generationenbad stellt ein intelligentes Duschsystem dar. Dieses besitzt bereits vorprogrammierte Lösungen für körperliche und seelische Probleme, wobei es sich ästhetisch selbstverständlich vollkommen harmonisch in das barrierefreie Bad einfügt. Das Team von Design by Torsten Müller hat sich beispielsweise dieser Frage angenommen und mit vielen detailreicher Studien von Senioren und bewegungseingeschränkten Menschen ein innovatives Duschsystem entworfen. Dieses ist in ihren drei voreingestellten Programmen mit sämtlichen Funktionen einer zwischen kalt und warm wechselnden Wasserprozedur – besser bekannt als durchblutungsanregende und vitalisierende Wechseldusche – ausgestattet, die ganz einfach ohne jegliche technische Vorkenntnise mit nur einem Knopfdruck gestartet werden können.
Schreibe einen Kommentar