Wie der Drachenfels zum neuen Leben erwachte

Der Drachenfels im Rheinland gehört zu den sagenumwobensten Orten des Rheinlandes: George Byron, August Mommsen und Heinrich Heine konnten sich dem Zauber dieses magischen Berges genauso wenig entziehen, wie ich. Bereits in meiner Kindheit blickte ich der geheimnisvollen Erhebung mit dem beeindruckenden Burgfried entgegen und erinnerte mich an die Sage von dem Drachen, der in diesem Berg einst gelebt und die holde Jungfrau bewacht hat.

DSDS auf dem Drachenfels

Ob es diesen Drachen nun wirklich gab, wie es uns die Nibelungensage weismachen möchte, oder nicht – Heute stellt der Drachenfels für mich einen ganz besonderen Ort dar. Einen an den ich immer wieder gerne zurückkomme, um einen ganz besonderen Menschen zu treffen: Hermann Josef Nolden. Mit viel Mut, Ehrgeiz, Willensstärke und Engagement ist es ihm gelungen, den Drachenfels zu einem Ort der Magie, der Begegnung und des Stils zu machen.

Ich freue mich sehr, dass Sie mich heute auf den Drachenfels begleiten und ich die Ehre habe, Ihnen meinen Mitstreiter für ein neues Verständnis von Lifestyle-Design Hermann Josef Nolden vorzustellen.

Der Drachenfels: Die Legende beginnt

Hermann Joseph Nolden: Der Mann mit dem Zauberhändchen

Der Drachenfels: Die Legende beginnt

Zwischen den beschaulichen Rheinländer Gemeinden Königswinter und Bad Honnef breitet sich das imposante Siebengebirge aus. Das deutsche Mittelgebirge zählt zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen des Rheinlandes, doch um keinen anderen Berg ranken sich so viele Geschichten, wie um den berühmten Drachenfels. Mit seinen 321 Höhenmetern ist er vielleicht nicht die höchste, aber mit Sicherheit die bekannteste Erhebung der Region.

Der  meistbesuchte Berg Europas zieht nicht nur durch die beeindruckenden Panoramen auf die romantischen Weinorte, den Westerwald und die Metropolen Köln und Bonn die tausenden Tagesausflügler an. Es ist die Legende, die die sanft abfallende Kuppe umweht und in einen Schleier voller Geheimnisse, Sagen und Legenden hüllt. Allen voran ist natürlich das Nibelungenlied zu nennen, denn in diesem Berg soll der Drache aus der Siegfriedsage gehaust haben.

Aber auch die Ruine der Drachenburg, die im Jahre 1147 errichtet worden ist stellt einen Anziehungspunkt für Reisende und Wanderer dar. Heute haben Sie die Möglichkeit die 1634 zerstörte Festung zu besuchen, wobei der einfachste Weg nach oben über die älteste Zahnradbahn Deutschlands führt, die im Juli 1883 den ersten Passagier auf den Drachenfels beförderte.

Wenn es einen Menschen gibt, den ich als Allrounder mit Herz und Seele bezeichnen möchte, dann ist es Hermann Joseph Nolden. Der gebürtige Honnefer fühlte sich schon früh zu den Menschen, deren Neigungen, Motiven und Emotionen hingezogen und wählte das Studium der Psychologie, um sich in diese Thematik akademisch vertiefen zu können. 

1985 pachtete er das Rheincafeauf der Rheininsel Grafenwerth. Bei diesem handelte es sich um ein typisch nichtssagendes Kaffeehaus, das er binnen von kürzester Zeit mit Fleiß, Ehrgeiz und Mut in einen Ort mit viel Seele verwandelte. Hermann Nolden betreibt hier neben dem Rheincafé auch einen gemütlichen Biergarten der allen nicht nur in Bad Honnef bekannt ist, in dessen Schatten es sich herrlich nach einem ausgedehnten Spaziergang auf der Rheininsel einkehren lässt.

Seit April 2017 können sich übrigens Heiratswillige sogar im Rheincafé trauen lassen. Aus meiner Sicht sprechen der romantische Blick auf den Rhein, die unvergleichliche Aussicht auf das Siebengebirge und die elegant-zurückhaltende Einrichtung des „Lieblingskindes“ von Hermann Nolden, für ein lautstarkes„Ja, ich will!“. Der erste, der hier den Bund für das Leben wagte, war übrigens Hermann Nolden selbst, der einmal wieder mit gutem Beispiel voranging und damit gleichzeitig seine Leidenschaft für diesen magischen Ort unterstrich.

2007 kaufte Hermann Joseph Nolden die Villa Leonhart in Königswinter. Der 1893 errichtete kubische Bau wurde einer detailreichen Renovierung unterzogen, die den legendären Bau des klassizistischen Belvedere im neuen Glanz erscheinen ließ. Im Januar 2009 öffnete das Gourmet-Restaurant seine schweren Eichenholztüren und rühmte sich nur 10 Monate später eines Michelin-Sterns, was einmal wieder das goldene Händchen des Ausnahmegastronoms unter Beweis stellte. 2016 trennte sich Hermann Nolden von seinem Ziehkind und zog weiter, um den Drachenfels zu erobern.

Reanimation erfolgreich: Der Drachenfels als architektonisches Highlight im Rheinland

Im Herbst 2010 begannen die umfassenden Umbauarbeiten der Einrichtungen am Drachenfelsplateau, die nur zwei Jahre später feierlich beendet wurden. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ein gläserner Kubus thront heute dort, wo einst das Bauwerk im unverkennbar tristen 70er-Stil sein Dasein fristete. Daneben ist eine breite Treppenanlage zu erkennen, während sich direkt davor das atemberaubende Panorama auf das Rheintal dem Betrachter öffnet. Ein historischer Bau aus den 30er Jahren vervollständigt das Ensemble auf dem Plateau des Drachenfelses und verbindet gekonnt Moderne und Vergangenheit, Glas und Stein, Legende und Traum.

Jährlich erklimmen ca. 600.000 Besucher den Berg. Neben der Ausflugsgastronomie entwickelte sich die Eventlocation immer mehr zur ersten Wahl in der Region.Bei einer Hochzeit, einem Jubiläum oder einem bedeutenden Empfang werden hier bis zu 150 Personen an eleganten Tafeln im Glaskubus auf sterneverdächtigem Niveau bewirtet. Bei Stehevents, wie Produktpräsentationen, Partys oder Incentiv-Events, verteilen sich bis zu 500 Personen in den Räumlichkeiten, die bei herrlichem Sonnenschein auf das gesamte Plateau ausgeweitet werden.

Sollten Sie eine Veranstaltung im Rheintal planen, ist natürlich die Location am Drachenfels die erste Wahl. Bei einer Hochzeit, einem Jubiläum oder einem bedeutenden Empfang werden hier bis zu 120 Personen an eleganten Tafeln im Glaskubus auf sterneverdächtigem Niveau bewirtet. Bei Stehevents, wie Produktpräsentationen, Partys oder IncentiveEvents , verteilen sich bis zu 500 Personen in den Räumlichkeiten, die bei herrlichem Sonnenschein auf das gesamte Plateau ausgeweitet werden.

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